Osterbräuche und andere Traditionen im Frühling

Wenn es uns endlich wieder in die Wärme hinaus zieht.  

In den Frühlingsmonaten drängt alles wieder hinaus ins Grüne: In den Garten, auf die Wiesen und Almen. Fast alle österreichischen Bundesländer haben da ihre lokalen Feierlichkeiten, wie etwa die „Blumenteppiche“, doch die Osterbräuche haben überall die Oberhand. Und das „Maibaum-Aufstellen“, das ist auch in allen Bundesländern beliebt.

Salzburg, Graz, Linz, Wien, Innsbruck

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    Liebstattsonntag in Gmunden

    Ein festlich begangener Sonntag in der vierten Fastenwoche, dafür mit Kirchgang, Festumzug und vielen bunten Lebkuchenherzen, die mit sinnigen Sprüchen in Zuckerguss zahlreich verschenkt werden. Das Liebstattherz ist „immaterielles Kulturerbe“ der UNESCO und soll gegen jede Art von Schmerzen helfen.

  2. 2

    In die Grean gehen – Frühlingsgenuss im Weinviertel

    Ab Ende März geht man im Weinviertel nahe bei Wien „in die Grean“. Dort, wo der Grüne Veltliner herkommt, dort geht man mit den Winzer:innen in den Weingarten, verkostet das eine oder andere Achterl bei einer deftigen Winzerjause und fachsimpelt. Natürlich übers Weintrinken. Und den nahen Frühling. Immaterielles Kulturerbe der UNESCO seit 2019!

  3. 3

    Osterfeuer, Schnalzen und Ratschenkinder

    In den Tagen vor Ostern werden mancherorts die Peitschen ausgelegt: Das Schnalzen ist ein alter Brauch, mit dem der Beginn der Weidesaison einst signalisiert wurde. Dazu erhellen in ganz Österreich in Berg und Tal die Osterfeuer die noch kühlen und dunklen Nächte und wenn die Glocken in Rom sind und die Kirchenglocken deswegen schweigen, übernehmen die Ratschenkinder das Lärmen und ziehen mit ihren Holzratschen durch die Orte.

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Nicht immer imperial, aber immer interessant

Als ehemalige Kaiserresidenz (mit Alpenblick, wohlgemerkt) war Innsbruck ein wichtiger Schauplatz in der österreichischen Geschichte. Deswegen findet sich hier eine quasi zweite Hofburg mit Kaiserappartements - wie in Wien. Vor allem Maximilian I. war entzückt von seinem Innsbruck. So entzückt, dass er auch hier begraben werden wollte: Die Hofkirche gibt es eigentlich nur wegen ihm – die von ihm gewünschten 40 Statuen um sein Grab, die  „schwarzen Mander“, hat er aber nicht mehr alle erlebt. Heute sind es nur noch 28. Reichen auch.

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